Monatliche Archive: Januar 2012


Glücksspiel-Domains bleiben bestehen

Bei vielen Onlinecasinos brachte ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vor einigen Tagen Erleichterung.

In dem Rechtsstreit wurde von Regierungsseite gefordert, sowohl den Inhalt der Domains von illegalen Glücksspielanbietern zu löschen als auch die Domains seitens der Provider sperren zu lassen.

Nachdem ein Online-Anbieter von Poker, Roulette und Sportwetten seine .de-Domain einfach auf eine .com-Domain umgeleitet hatte, wurde ebenfalls versucht diesen Schritt durch die Vergabestelle DeNIC unterbinden zu lassen. Auch diese Aktion befand das Verwaltungsgericht als nicht zulässig.

Der Richter rechtfertigte sein Urteil mit der Begründung, dass DeNIC lediglich für den Zugang zum Internet verantwortlich sei und eben nicht für Inhalte der Anbieter haftbar gemacht werden könne.

In der Vergangenheit war die Regierung auch schon daran gescheitert, die Telekom zur Blockade von Glücksspiel-Anbietern wie bwin zu bewegen.


Begehrte Lizenzen

Gute Glücksspielstimmung in Euro: In Liechtenstein hatte man bereits im Sommer 2011 angekündigt, dass die erste Casino-Lizenz schnellstmöglich vergeben werden soll. Doch die Erteilung der Konzession zieht sich nun doch hin. Eigentlich hatte man die Konzession bis zum Jahresende versprochen.

Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer hat die Vertagung der Konzession bekannt gegeben. Das war nicht gerade das, was die Casinos sich erhofft hatten. Für den Zwergenstaat Liechtenstein soll vorerst nur eine einzige Lizenz vergeben werden. Demnach ist sie heiß begehrt, da sie einen vorläufigen Monopol-Charakter haben könnte.

Um die Lizenz haben sich bisher 2 Unternehmen beworben. Die Regierung hat versprochen, spätestens bis zum Quartalsende eine Entscheidung zu treffen. Es geht dabei um das Casino Vaduzerhof und das Casino Admiral, das auch in Vaduz stehen soll. Martin Meyer brachte als Entschuldigung hervor: „Das ist eine wirtschaftspolitisch bedeutende Angelegenheit, weshalb es sich die Regierung nicht leicht macht.“

Die davor benötigten Prüfungen konnten schon im vergangenen Herbst abgeschlossen werden, so dass aus den Bewerbern sich zwei als potentiell richtig erklärten. Der Regierung war dies jedoch nicht genug und so wollte sie selbst eine zusätzliche Prüfung durchsetzen. Im Ergebnis heißt das: Beide Verbliebenen sind interessant, konzeptionell jedoch komplett unterschiedlich. Man wolle sich für das Casino entscheiden, welches den größten Nutzen, also Gewinn, für das Land erwirtschaftet. „Die Regierung wird zusätzliche Erkundigungen einholen. Es gibt noch Fragen zu klären und hier und dort werden wir noch Gespräche führen“, sagte Meyer.


Casino in Haldern abgebrannt

Im nordrhein-westfälischen Haldern ist in der Nacht auf Mittwoch, den 25. Januar, eine Spielhalle abgebrannt.

Um 2:40 Uhr wurde der Besitzer Andre Mölder von einem Nachbarn des Casinos per Telefon darüber informiert, nachdem dieser bereits die Feuerwehr alarmiert hatte. Das Feuer brannte die Spielhalle bis auf die Grundmauern nieder und beschädigte auch einen PKW und einen LKW, die in der Nähr parkten. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte die benachbarte Lagerhalle samt Getränkemarkt gerettet werden. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 700.000 Euro.

Für den Besitzer besonders ärgerlich: Erst vor ein paar Monaten hatte er die Spielhalle renovieren lassen und wollte nun mit dem steigenden Umsatz weiter investieren.

Die Brandursache steht bisher noch nicht fest. Auch Brandstiftung kann zum jetzigen Zeitpunkt von der Kriminalpolizei noch nicht ausgeschlossen werden.


Abgeräumt!

Als Spieler will man natürlich die Gewissheit haben, dass in den beliebten und angesagten Casinos hohe Gewinne möglich sind. Im Casino Tropez hat ein Spieler nun mit dem Safari Heat Slot die bemerkenswerte Summe von 258.730 Euro abräumen können.

Aus dem Casino Tropez kommen Meldungen dieser Art nicht zum ersten Mal, diese exorbitant hohe Summe stellt jedoch alle bisherigen Gewinne (meist bis zu 50.000 Euro) in den Schatten. Der glückliche Gewiner vom 8. Januar 2012 heißt Herbert R.

Der Safari Heat ist ein Spielautomat im African Style. Zahlreiche Wildtiere sind auf den Rollen abgebildet. Der Löwe schüttet beispielsweise maximal 10.000 Münzen aus. Als Jackpot sind somit bis zu 15.000 Euro möglich. Dabei können sich Spieler Gratisdrehungen erspielen. Wenn sie in diesen abräumen, gewinnen sie die dreifache Summe. Die Obergrenze: normalerweise 45.000 Euro. Um den Gewinn noch zu steigern, muss der Spieler nach jeder Auszahlung auf eine Kartenfarbe tippen. Wenn er dabei richtig tippt, verdoppeln sich noch einmal alle Gewinne. Herbert R. wurde dieses Glück zuteil.


Mit Eleganz ins Casino Royale

Sie gehören zu James Bond wie der geschüttelte Martini, die Sportwagen oder die Bond-Girls: Seine Maßanzüge. Seit dem Kinofilm „Golden Eye“ (1995) kamen sie aus dem italienischen Hause Brioni, bevor der italienische Edelschneider 2008 von Tom Ford, einer texanischen Luxusmarke, abgelöst wurde.

Gemeinsam ist beiden allerdings eins: Die Herkunft der feinen Stoffe, die sie für die Umsetzung ihrer Trends benötigen. Beide beziehen diese nämlich seit Jahren schon beim größten Herrenausstatter der Welt, Ermenegildo Zegna.

Aktuell zeigte Ermenegildo Zegna auf der Fashion-Week in Mailand seine neue Herbst-Winterkollektion 2012 / 2013. Die edlen Outfits sind geradezu prädistiniert für elegante Herren, die wert auf Stil legen und trotzdem ab und zu mal etwas Risiko gehen möchten.

Der klassische Anzug wird von Ermenegildo Zegna besonders modern mit einer figurbetonten Schnittführung interpretiert. Außer den bekannten Mustervariationen Karo, Schotte oder Fischgräte, wurden auch Cord- und Denim-Anzüge präsentiert.

Die neue Kollektion eignet sich hervorragend für einen Besuch in einem edlen Casino, in dem auf Kleidung und Etikette wert gelegt wird und man mit sportliche Jacken oder Shirts am Eingang Probleme bekommt.

 


DJ Bobo pokert für guten Zweck

Großer Auftritt von Musikstar DJ Bobo im Grand Casino im schweizerischen Baden. Beim hochkarätigen „Dancing Las Vegas Pokerturnier“ spielte der Aargauer für einen guten Zweck. Ohne viel Show und Allüren spielte Bobo als Star zum Anfassen und begeisterte sein Publikum mit Witz, Charme und Sympathie. Der Name seines aktuellen Albums (Dancing Las Vegas, Anm. d. Red.) passte dabei zu seinem Auftritt.

Auch ein Meet and Greet war Bestandteil seines Besuchs in Baden. Aber es sollte auch Poker vom Feinsten geboten werden. Im Rahmen eines Show-Pokerturniers spielte DJ Bobo gegen Udo Herbst (Geschäftsleitung Grand Casino Baden), Udo Kaleit (Schweizer Pokermeister), Dieter Albrecht (Kristall Club Davos) und Arno Del Curto (Trainer HC Davos) Ebenfalls mit von der Partie: Bourlesque-Star Zoe Scarlett und Sibylle Marti (Fernsehfrau des SF).

Die Siegprämie in Höhe von 2000 Schweizer Franken stiftete des Grand Casino Baden mit der Bedigung, dass das Geld an einen guten Zweck geht. Dieter Albrecht erhöhte den Betrag prompt um weitere 2000 Franken.

Am Ende ging Sibylle Marti als Siegerin des DJ Bobo Dancing Las Vegas Pokerturniers hervor – herzlichen Glückwunsch!


500 Mio. Dollar für Facebook Casino

Das Facebook-Spiel „Double Down Interactive“ wechselt wohl für insgesamt 500 Millionen Dollar den Besitzer. So sieht es ein Plan des Unternehmens International Game Technology (IGT) vor, der von der Erfinder-Firma Double Down nur noch unterschrieben werden muss.

„Double Down Interactive“ wird als kostenloses Casino-Spiel bei Facebook angeboten und steht mittlerweile sogar mit 1,4 Millionen Usern pro Tag auf Platz 5 der beliebtesten Spiele des sozialen Netzwerks. Und das, obwohl das Spiel erst seit April 2010 verfügbar ist.

Die 70 Mitarbeiter der Programmierer-Firma Double Down möchten die 500 Millionen Dollar in die Ausarbeitung von weiteren Online-Games investieren und dafür noch mindestens 10 weitere Mitarbeiter einstellen.

Neben IGT sind auch die Unternehmen Wright Tremaine und die Raine Group an der Übernahme beteiligt. 250 Millionen sollen sofort bezahlt werden, 85 Millionen folgen in den kommenden 2 Jahren. Die verbleibenden 165 Millionen werden transferiert, wenn Double Down die eigenen Vorgaben erfüllen kann.