Monatliche Archive: April 2014


Fashion Shows sorgen für Hingucker im Casino

Etikette ist in vielen Casinos wichtig. Fashion Shows können bei der Wahl der Abendgarderobe helfen.In vielen Casinos und Spielbanken wird wert auf Etikette gelegt. Mit einem sportlichen Dress mit Turnschuhen oder Cargohose wird es vielerorts schwer, überhaupt Eintritt zu erhalten. Das kann man fast überall lesen, auch bei Wikipedia. Oftmals reicht die klassische Abendmode aber aus. Wer trotzdem auf Nummer Sicher gehen möchte, ist gut beraten sich einmal auf speziellen Fashion Shows umzuschauen.

Es kommt häufig vor, dass diese Veranstaltungen sogar direkt in einem Casino stattfinden, weil sich die Mode ja direkt an die Besucher richtet. So verpasst man keinen Trend mehr und sorgt eventuell sogar für den ein oder anderen Hingucker durch die anderen Gäste. Dabei bietet der Dresscode bei Frauen natürlich mehr Spielraum für Farben und Extravagance als bei Männern, die fast immer auf den klassischen Anzug mit Hemd und Krawatte oder Fliege zurückgreifen. Bei den Damen bietet alleine schon die Farbe des Abendkleides eine Vielzahl an Möglichkeiten. Auch Schmuck wird gerne dazu eingesetzt, um sich von den anderen Casinobesuchern abzusetzen.

Wann und wo solche Modeschauen in Spielbanken stattfinden, lässt sich in Zeiten des Internets leicht herausfinden. Zudem werden derartige Veranstaltungen natürlich auch im Casino selber angeprießen und dürften so nicht unbemerkt von Statten gehen. Probieren Sie es aus und besuchen Sie mal eine Fashion Show in einem Casino. Vielleicht bringt Ihnen das ja auch den ein oder anderen Einfall für einen Dress, der Sie über die anderen Gäste hinweg erstrahlen lässt und die Casinohalle zum Laufsteg werden lässt. So steht dem Spielglück dann natürlich auch nichts mehr im Wege.


Krim bald fünfte russische Casino-Zone?

Sieht es auf der russischen Krim bald aus wie in Las Vegas?Bis es auf der russischen Halbinsel im Schwarzen Meer so aussieht wie in Las Vegas dürfte es noch eine Weile dauern. Der Weg dorthin wird allerdings gerade geebnet. Erst seit kurzer Zeit gehört die Krim nach der Annektierung nun statt zur Ukraine zum russischen Staatsgebiet und schon hegt Russland Pläne zur Errichtung mehrerer Casinos auf der Schwarzmeerhalbinsel. Einen entsprechende Gesetztesentwurf legte Präsident Wladimir Putin bereits Anfang der Woche seinem Parlament vor.

Demnach soll die Krim zur fünften russischen Sonderzone werden, in der das Glücksspiel erlaubt ist. Bisher gilt die Genehmigung nur für ein Gebiet nahe der Exklave Kaliningrad, in Wladiwostok, in der sibirischen Altai-Region und in Krasnodar im Süden des Landes. Experten rechnen damit, dass die entsprechende Regelung relativ schnell durch das Parlament abgesegnet wird.

Nachdem der prorussische ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch durch Volksaufstände entmachtet worden war, annektierte Russland die mehrheitlich von Russen bewohnte Krim kurzerhand im März durch ein umstrittenes Referendum. Seitdem kommt es an der russisch-ukrainischen Grenze immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen prorussischen und ukrainischen Kräften.

Die Casino-Pläne von Präsident Putin auf der Halbinsel könnten also trotz einer schnellen Verabschiedung des Gesetzes noch etwas auf sich warten lassen bis das Gebiet sicher ist. Dann allerdings könnten entsprechende Spielhöllen, Hotels und Edelcasinos gebaut werden, die vor allem auf reiche russische Oligarchen abzielen, die sich sowohl als Investoren als auch als potentielle Kunden für ein derartiges Vorhaben eignen.

Bild: David Castillo Dominici / FreeDigitalPhotos.net


Kostenlose Facebook-Glücksspiele in der Kritik

Auch bei Facebook gibt es mittlerweile ein breites Angebot an Online Glücksspiel, was gerade bei Minderjährigen zu Spielsucht führen kannMit 1,23 Millarden Mitgliedern weltweit ist Facebook das beliebteste und meistgenutzeste soziale Netzwerk unserer Zeit. In Deutschland befindet sich die Website auf Platz 2 hinter Google, wenn man die Besucherzahlen zugrunde legt. Und wer einen Facebook-Account hat, weiß, dass es dort nicht nur die Möglichkeit zum Netzwerken mit Freunden gibt, sondern mittlerweile auch einige Spiele, die die User in ihren Bann ziehen.

Ärzte kritisieren nun bestimmte Spiele wie Zynga Poker und Slotomania, weil diese vor allem auch bei jüngeren Usern früh den Hang zum Glückspiel manifestieren könnten. Poker und Slotmaschinen sind vor allem auch in Casinos zu finden. Da es für diese Spiele bei Facebook auch keine Altersbeschränkung gibt, ist nicht zu prüfen, welche Benutzer dieses Angebot nutzen. Der Schritt in die Spielsucht ist sicherlich kein kleiner, aber trotzdem könnte das Spielen derartiger Games in der frühen Kindheit prägen. Geprüft wird nun, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um das Klientel auf Erwachsene zu beschränken.

Das pathologische Spielen ist in Deutschland sehr verbreitet und betrifft Schätzungen zufolge immerhin 100.000 bis 290.000 Menschen. Diese Spielsucht zeigt sich durch das steigende Internetangebot nicht mehr nur noch durch ausgiebige Besuche in Casinos und Spielhöllen. Immer mehr Betroffene fröhnen ihrer Sucht auf Online-Plattformen, wo sie anonym Poker, Roulette oder Black Jack spielen können und bringen sich und Angehörige so nicht selten in bedrohliche Existenznotlagen. Die zwanghafte Spielsucht beschätigt deshalb schon seit Jahren viele Psychologen und Psychiater, die Süchtige betreuen und therapieren.

Bild: renjith krishnan / FreeDigitalPhotos.net