Monatliche Archive: Mai 2014


Wen streicht Löw noch aus dem WM-Kader?

Am Montag den 3. Juni muss der Bundestrainer Joachim Löw den endgültigen 23-köpfigen Kader für die anstehende Fußball-WM in Brasilien bekannt geben. Nachdem vor 10 Tagen 27 Spieler nach Südtirol ins Trainingslager gereist waren und sich der Leverkusener Lars Bender bereits verletzungsbedingt abmelden musste, bleiben noch drei Streichkandidaten, die statt nach Südamerika dann wohl in den Urlaub fahren werden.

Am Montag gibt Bundestrainer Löw das endgültige WM-Aufgebot bekannt. Bis dahin kann man noch auf die Namen der Spieler wetten.Bei verschiedenen Wettanbietern kann man auf die Spieler wetten, die nach dem Vorbereitungsspiel am Sonntag gegen Kamerun noch der Streichliste zum Opfer fallen. In Prognosen fallen zumeist die Namen von Benedikt Höwedes (Schalke 04), Marcel Schmelzer und Erik Durm (beide Borussia Dortmund), wobei alle auch auf den defensiven Abwehrpositionen einsetzbar sind, die seit längerer Zeit schon zu den Baustellen in der Deutschen Nationalmannschaft zählen. Die jungen Spieler Matthias Ginter (SC Freiburg), Shkodran Mustafi (Samdoria Genua) und Julian Draxler (Schalke 04) werden ebenso als potentielle Streichkandidaten gehandelt, da ihnen gegenüber den arrivierten Spielern noch etwas die Erfahrung fehlt. Gerade Draxler dürfte im Offensivbereich eine zu starke Konkurrenz haben.

Bessere Chancen hingegen haben Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach) und Kevin Volland (TSG 1899 Hoffenheim), da der deutsche Kader auf ihren Positionen (Defensives Mittelfeld und Sturm) derzeit verletzungsbedingt relativ dünn besetzt ist. Gerade die 6er-Position gehört durch die noch nicht komplett fitten Sami Khedira (Real Madrid), Bastian Schweinsteiger und auch Philipp Lahm (beide Bayern München) ebenfalls zu den vermeintlich schwächeren Positionen in der Nationalelf.

Auf einer Pressekonferenz am Montag gibt der Bundestrainer dann den endgültigen Kader bekannt, für den es dann nach Brasilien geht, wo am 16. Juni das erste Gruppenspiel gegen Portugal ansteht. Bis dahin werden die Tipps bei den Sportwettenanbietern noch angenommen.

Bild: Sailom / FreeDigitalPhotos.net


Deutsche Bank verkauft Casino in Las Vegas

Die Deutsche Bank hat das Cosmopolitan in Las Vegas verkauftDeutschlands größte Privatbank hat im Zuge einer Neustrukturierung und der dadurch selbst auferlegten Besinnung auf das Kerngeschäft ein Casino in Las Vegas verkauft. Das teilten die Verantwortlichen nun mit. Für 1,73 Milliarden Dollar (1,26 Milliarden Euro) darf sich der amerikanische Finanzinvestor Blackstone nun als neuer Besitzer bezeichnen. Damit verbucht die Deutsche Bank einen deutlichen Verlust aus diesem Investment, nachdem der Hotelkomplex mit einer Spielhalle und zwei Türmen für 3,9 Milliarden Dollar gebaut wurde.

Anfangs war die Deutsche Bank lediglich als Geldgeber bei dem Projekt beteiligt, doch als der Bauherr 2008 in finanzielle Schwierigkeiten geriet, entschied sich die Bank das Cosmopolitan in Eigenregie fertigzustellen. Die Finanzkrise machte diese Investment allerdings schnell zu einem schlechten Schachzug und der Ertrag vieler Casinos am Strip in Amerikas Stadt der Sünde fiel in den Keller. Der jetzige Verkaufspreis allerdings stellt den seit Jahren höchstmöglichen Ertrag dar, weshalb die Bank nun tätig wurde.

Sobald die Behörden von Las Vegas und dem Bundesstaat Nevada zugestimmt haben, kann der Deal über die Bühne gehen.