london


Maulwurf in australischem Olympia-Team verrät Fahnenträgerin

Offenbar gab es vor der offiziellen Bekanntgabe der australischen Basketballspielerin Lauren Jackson als Fahnenträgerin schon ein Leck in ihrem Team. Denn bereits im Vorfeld war diese Nachricht wohl durch bestimmte Social-Media-Kanäle bekannt geworden und hatte dazu geführt, dass die Wettquoten Jacksons stark in den Keller gingen.

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Jacques Rogge sagte zu der Möglichkeit des Wettens auf Fahnenträger: „Es ist von den Regeln her zwar erlaubt, aber es ist es nicht gut. Es hat zwar nichts mit dem sportlichen Resultat oder der Manipulation von Wettbewerben zu tun, aber ich fühle mich in dieser Hinsicht dennoch unbehaglich.“

Den Sportlern selbst ist es während der Olympischen Spiele verboten auf Wettbewerbe bzw. deren Ausgang zu wetten.


Wettfans packt das Olympia-Fieber

Noch vor wenigen Wochen waren alle Fans von Sportwetten mit der Europameisterschaft der Fußballer beschäftigt. Viele tippten jedes Spiel und steigerten sich richtig in das Turniergeschehen hinein.

Für all diese Sportfans steht nun das nächste sportliche Großevent vor der Türe. Ab Freitag, dem 27. Juli, wird in London in insgesamt 302 Wettbewerben in 26 Sportarten um Gold, Silber und Bronze gekämpft. Klar, dass dabei die Sportwetten nicht fehlen dürfen und von vielen genutzt werden, um die Wettkämpfe noch gespannter zu verfolgen.

Nach der Eröffnungsfeier am Freitag stehen am Samstag übrigens auch schon die ersten Entscheidungen an. So werden im Bogenschießen, Fechten, Gewichtheben, Judo, Radsport, Schießen und im Schwimmen bereits am ersten Wettkampftag in der britischen Hauptstadt 12 Goldmedaillen vergeben.